In der Sitzung des Gemeinderats am 5. April wurde die letzte Hürde zur Realisierung eines Alt – und Totholzkonzepts genommen. Die Fraktion Bündnis90 / Die Grünen hatte die Forderung im Haushaltsplan gestellt.
Dem Beschluss vorausgegangen waren mehrere Beratungen in den Gremien und eine Vorstellung des Alt- und Totholzkonzept Baden-Württemberg am 24. Februar durch die Forstbehörde, vertreten u. a. durch Forstdirektor Reinhold Kratzer in einer gemeinsamen Sitzung des Finanz- und Verwaltungsausschusses mit den Vertreter*innen der Ortschaftsräte.
In der Diskussion wurden von Seiten anderer Parteien Bedenken bezüglich der Nutzung geäußert, obwohl in der Vorlage klar formuliert wurde, dass der Ertrag durch die Holzernte in den nächsten Jahren sich nur durch die Sturmschäden unwesentlich verringert. Es ist offensichtlich nicht verstanden worden, dass durch die Einführung des Alt – und Totholzkonzepts lediglich ein Verlust von ca. 3.000 € jährlich zu erwarten ist. Der Gewinn für die Umwelt ist bedeutend größer.
Prof. Ronald Ziegler
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